So erleben unsere Fellnasen ihre ersten Wochen ...
Unsere Welpen werden in der großen Wohnküche geworfen und wachsen mitten in unserem Alltagsgeschehen auf. Sie werden - wenn sie bereit dafür sind - mittels Hundeklappe die Außenwelt 'unsicher' machen. Die Kleinen werden bestens sozialisiert und lernen im Haus und auf dem Hof sowohl Kinder, viel Besuch, Hühner, andere Hunde, Rasenmäher usw. kennen. Die Welpen werden ab der ersten festen Nahrung auf eine Pfeife konditioniert, so dass Sie schon einen (fast) sicheren Rückruf haben.
Ich unterstütze die Mutterhündin in Sachen Grunderziehung mit folgenden Themen:
- Duldungsübungen: der Welpe lernt, ein Eingreifen in seinen Handlungsspielraum von außen kurz zu erdulden
- lernen, Frust auszuhalten: durch kleine Futterspielchen z. B.im Kong
- Trainieren der Impulskontrolle: er wird lernen, dass es viel zielführender ist, sich zurückzunehmen statt aufdringlich zu sein
- Beißhemmung: in Haut und Haare beißen tut weh. Ein lautes Au und der Welpe wird abgezupft
- Unterlassungssignale Äh-äh / Nein: sie lernen, bestimmte Dinge nicht zu tun (sich z.B. in Hosenbeine und Schnürsenkel zu verbeißen)
- erwünschtes Verhalten: wird belohnt
- ungewünschtes Verhalten: wird möglichst schnell unterbrochen, so dass es sich erst gar nicht etablieren kann
- Welpen werden mit ihrem Namen angesprochen (wenn er denn schon fest steht)
- Hundetransportbox: wird positiv verknüpft; so lernen sie diese als Kuschelhöhle kennen
- Den Welpen abrufen können (siehe oben "Pfeife")
Viele Hundebesitzer sind schnell überfordert, wenn der Hund sich leicht erregt, sich dann nicht festhalten lässt, knurrt oder um sich beißt. Das Thema „Grenzen setzen“ ist in Teilen der Hundeszene zum Hauptthema geworden. Dem möchte ich – als gewissenhafter Züchter – entgegenwirken.
Natürlich kann ich nicht jeden Welpen bis zur Vollendung trainieren. Aber ich gebe jedem kleinen Wesen ein stabiles Fundament mit auf seinen Weg ins neue Zuhause!
Die ersten Fahrten im Auto haben sie - bevor sie in ihr neues Zuhause umsiedeln - auch bereits erleben dürfen. Bei Abgabe an einen Jäger werden die jeweiligen Welpen jagdlich geprägt.
Nach der 8. Lebenswoche können die Welpen geimpft, entwurmt, gechipt, mit dem EU-Heimtierausweis und ihrer Ahnentafel in ihr neues Zuhause umsiedeln.
Auch nach Abgabe stehe ich Ihnen jederzeit mit Rat und Tat bei Seite. Auch bzw. gerade in Erziehungsfragen. Als zertifizierte Hundetrainerin und Verhaltensberaterin liegt mir dieses Thema besonders am Herzen.
Wenn Sie an einem kräftigen, gesunden Welpen einer alten afrikanischen Linie aus meiner Leistungszucht, mit bester Prägung und liebevoller Aufzucht interessiert sind, nehmen Sie gerne mit mir Kontakt auf.